INSPIRIERENDE REISEN UND ORTE

Kuba 1990-1994

Unsere erste Begegnung mit der Welt außerhalb Osteuropas war unsere Arbeit an der Universidad de La Habana. Sie begann im September 1990, wenige Wochen vor der deutschen Wiedervereinigung.

USA-Rundreise mit dem Camper 2003

Durch seine Arbeit als Reiseleiter war Henry mittlerweile zum Experten für die ganze USA geworden. Anfang 2003 kauften wir uns einen doch schon in die Jahre gekommenen Camper mit Toyota-Chassis, ein völlig verrücktes Ding. Oli wollte nicht mit, also sind wir zu dritt losgefahren. Unsere Stationen waren: Biloxi (AL), Mesa Verde (AZ), Grand Canyon NP North Rim (CO), Monument Valley (AZ), Bryce Canyon und Zion Canyon (UT), Las Vegas, Joshua Tree NP, Los Angeles, Santa Barbara, San Francisco, Yosemite NP, Salt Lake City (UT), Grand Teton NP, Denver. Das haben wir alles in drei Wochen gemacht – fast 10.000 km (6.000 Meilen)!!!. Die meiste Zeit ist Henry gefahren und wir haben einfach an einem der zahlreichen Campgrounds entlang der Strecke übernachtet. Das Gefährt hatte nur ein Panne (ich weiß nicht mehr wo) und ein guter Mechaniker hat das toll, schnell und preiswert für uns hinbekommen. Die Tour war beeindruckend, und viele dieser herrlichen Orte habe ich bis jetzt nur dieses eine Mal gesehen. 

Vancouver, Kanada 2010

Im Mai 2010 haben Christi und ich Vancouver erkundet. Die Stadt bietet ein einzigartiges Zusammenspiel von urbanem Leben, endlosen Uferzonen, schneebedeckten Bergen und tollen vorgelagerten Inseln. Wir haben unseren Aufenthalt durch verschiedene Fortbewegungsmethoden abwechslungsreich gestaltet: Tag 1 zu Fuß, Tag 2 mit dem Rad, Tag 3 mit dem Zug nach Whistler und Tag 4 mit der Fähre. Jeder Tag war ein Erlebnis!

Bogotá, Kolumbien 2019

Im Februar 2019 waren Christi und ich in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Wir waren beeindruckt von der Größe und Vielfalt der Stadt und nicht zuletzt vom hochmodernen öffentlichen Personennahverkehr.

Europa

Bahnreise Süddeutschland 2025

Eine Reise der völlig anderen Art war unsere Bahnreise im September 2025. Ich wollte herausfinden, was man so in vier Tagen mit dem Deutschlandticket schaffen kann. Ich hatte drei Ziele angepeilt und mit der Bahn App die besten Verbindungen mit Regionalzügen herausgesucht. So haben wir tatsächlich über 1600 km in vier Tagen zurückgelegt und dabei die Stadt Augsburg, den Bodensee und die Stadt Würzburg kennengelernt. Augsburg hat uns sehr gut gefallen, es hat eine tolle Atmosphäre und interessante Wahrzeichen, darunter die Fuggerei (der älteste „Social Housing Complex“ der Welt) und ein Kanalsystem, das die Stadt schon im 8. Jahrhundert mit Wasser versorgte. Die Bahnstrecken entlang des Bodensees und durch den Schwarzwald waren fantastisch (einen Teil der Schwarzwaldbahn haben wir wegen Bauarbeiten/Schienenersatzverkehr verpasst). Die Insel Lindau im Bodensee ist zwar ungemein touristisch, war aber trotzdem ein schönes Ziel fürs Mittagessen. Würzburg hatten wir speziell gewählt, da sich auf dem dortigen Hauptfriedhof das Grab der Familie Stumpf befinden soll, aber wir haben es leider nicht finden können.

Barcelona 2015

Barcelona lernte ich – wie etliche andere Orte auch – durch die Arbeit in Dubai kennen. Eine Reise nach Mallorca bot die Gelegenheit für einen Zwischenstopp in Barcelona. Was für eine tolle Stadt. Natürlich ist die Architektur von Gaudí der Höhepunkt, aber auch die Atmosphäre in der Stadt ist einfach fantastisch.

Rest der Welt

Sri Lanka 2015

Auch der Trip nach Sri Lanka war ein Abstecher von Dubai. Bei dieser Gelegenheit waren wir zu sechst unterwegs: Bart/Carrie, Dinorah, Jane und ihr Mann (ich habe den Namen vergessen) und ich. Dadurch konnten wir eine super coole Unterkunft buchen. Die Anfahrt vom Flughafen in Colombo war etwas langwierig und beschwerlich, aber es hat sich gelohnt. Die Natur ist herrlich und der Elefantenausflug war supercool. Der Mann von Jane hat als rasender Reporter alles gefilmt, aber ich habe keine Ahnung, wo das Video geblieben ist…

Istanbul 2015

Auch der Trip nach Istanbul ließ sich auf einem Deutschlandbesuch von Daubai aus einbauen. Ich bin sehr froh, dass ich das damals so eingerichtet habe, denn die Stadt war ein Erlebnis und eine positive Überraschung in fast jeder Hinsicht. Außerdem haben sich die politischen Verhältnisse dort schon sehr viel früher als in anderen Ländern hin zu autokratischen Strukturen hin verschlechtert und ich würde derzeit wahrscheinlich nicht dorthin reisen. Die Lage auf zwei Kontinenten am Wasser ist einzigartig, die Kombination aus alter islamischer Architektur und absoluter Moderne in europäisch anmutenden Hippie-Vierteln ist einzigartig. Ich war wie so oft alleine unterwegs und hatte nie das Gefühl, dass es unsicher ist, sich durch die Stadt zu bewegen.

Was noch kommt: Kuba, Thailand, Dubai, China